einführung :

heutzutage werden immer häufiger allergien oder sensiblitäten gegen bestimmte nahrungsmittel wie z.b. milch oder getreide festgestellt. neben sofortigen, eindeutig ersichtlichen reaktionen (typ I, IgE) sind es vor allem auch die nicht eindeutig erkennbaren unverträglichkeiten (typ III, IgG4), welche bei krankheiten wie z.b. der MS einen negativen einfluss auf das immunsystem ausüben. es wird vermutet, dass aktivierte t-zellen aufgrund einer fehlidentifikation eines fremd-proteins (sogenannte peptide) ins zentrale nervensystem (ZNS) eindringen und dort die myelinschicht zerstören.

vielfach handelt es sich bei unverträglichen nahrungsmitteln um solche, welche häufig oder oft sogar täglich konsumiert werden. die auswirkungen einer solchen hypersensibilität, von beispielsweise leichtem unwohlsein und blähungen bis hin zu lähmungserscheinungen, werden oft erst dann in zusammenhang mit einer nahrungsmittelallergie gebracht, wenn ebendiese nahrungsmittel versuchsweise weggelassen werden und sich der gesundheitszustand verbessert.

analyse :

elementardiät :

eine möglichkeit, um sensibilitäten gegenüber verdächtigen nahrungsmitteln festzustellen, ist es, eine elementardiät durchzuführen. bei dieser wird für eine gewisse zeit auf die entsprechenden nahrungsmittel verzichtet, um nach etwa 2-3 wochen bei erneutem konsum die reaktion des körpers zu beobachten. eine genaue analyse der körpereigenen reaktionen ist jedoch schwierig, da die zeit zwischen einnahme und reaktion von ein paar minuten bis mehrere tage varieren kann. zudem können weitere äussere einflüsse wie z.b. das wetter eine veränderung des wohlbefindens auslösen und somit zu falschen annahmen führen.

labor-untersuchungen :

klassische medizinische analysen wie z.b. der hauttest bestimmen meist nur eine sofort-reaktion des körpers auf ein allergie-auslösendes nahrungsmittel (IgE). weniger verbreitet sind nahrungsmittelallergie-tests, welche eine verzögerte reaktion des blutes auf bestimmte allergene nachweisen (IgG4). in deutsch-sprachigen ländern führen nur wenige labors solche spezifischen tests durch. eine adressliste finden Sie im separaten stichwort "nahrungsmittelallergie/-hypersensibilitäten".

therapien :

nach erfolgter analyse ist es wichtig, die entsprechenden nahrungsmittel für eine gewisse zeit aus der täglichen ernährung zu streichen. dies kann wochen bis monate dauern, je nach intensität der allergie. begleitend dazu kann eine darmsanierung durchgeführt werden, da eine nahrungsmittelallergie oft mit einem geschädigten darm in zusammenhang steht.

beachten Sie für detailliertere informationen bitte die stichworte "nahrungsmittelallergie" und "darmsanierung".

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einführung :

heutzutage werden immer häufiger allergien oder sensiblitäten gegen bestimmte nahrungsmittel wie z.b. milch oder getreide festgestellt. neben sofortigen, eindeutig ersichtlichen reaktionen (typ I, IgE) sind es vor allem auch die nicht eindeutig erkennbaren unverträglichkeiten (typ III, IgG4), welche bei krankheiten wie z.b. der MS einen negativen einfluss auf das immunsystem ausüben. es wird vermutet, dass aktivierte t-zellen aufgrund einer fehlidentifikation eines fremd-proteins (sogenannte peptide) ins zentrale nervensystem (ZNS) eindringen und dort die myelinschicht zerstören.

vielfach handelt es sich bei unverträglichen nahrungsmitteln um solche, welche häufig oder oft sogar täglich konsumiert werden. die auswirkungen einer solchen hypersensibilität, von beispielsweise leichtem unwohlsein und blähungen bis hin zu lähmungserscheinungen, werden oft erst dann in zusammenhang mit einer nahrungsmittelallergie gebracht, wenn ebendiese nahrungsmittel versuchsweise weggelassen werden und sich der gesundheitszustand verbessert.

analyse :

elementardiät :

eine möglichkeit, um sensibilitäten gegenüber verdächtigen nahrungsmitteln festzustellen, ist es, eine elementardiät durchzuführen. bei dieser wird für eine gewisse zeit auf die entsprechenden nahrungsmittel verzichtet, um nach etwa 2-3 wochen bei erneutem konsum die reaktion des körpers zu beobachten. eine genaue analyse der körpereigenen reaktionen ist jedoch schwierig, da die zeit zwischen einnahme und reaktion von ein paar minuten bis mehrere tage varieren kann. zudem können weitere äussere einflüsse wie z.b. das wetter eine veränderung des wohlbefindens auslösen und somit zu falschen annahmen führen.

labor-untersuchungen :

klassische medizinische analysen wie z.b. der hauttest bestimmen meist nur eine sofort-reaktion des körpers auf ein allergie-auslösendes nahrungsmittel (IgE). weniger verbreitet sind nahrungsmittelallergie-tests, welche eine verzögerte reaktion des blutes auf bestimmte allergene nachweisen (IgG4). in deutsch-sprachigen ländern führen nur wenige labors solche spezifischen tests durch. eine adressliste finden Sie im separaten stichwort "nahrungsmittelallergie/-hypersensibilitäten".

therapien :

nach erfolgter analyse ist es wichtig, die entsprechenden nahrungsmittel für eine gewisse zeit aus der täglichen ernährung zu streichen. dies kann wochen bis monate dauern, je nach intensität der allergie. begleitend dazu kann eine darmsanierung durchgeführt werden, da eine nahrungsmittelallergie oft mit einem geschädigten darm in zusammenhang steht.

beachten Sie für detailliertere informationen bitte die stichworte "nahrungsmittelallergie" und "darmsanierung".

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  • darmsanierung einführung : der darm ist das grösste immunorgan des körpers, da sich darin etwa 80% aller immunzellen befinden. nur eine intakte darmschleimhaut ist in der lage, die mit der nahrung aufgenommenen schadstoffe, allergene oder krankheitserreger nicht weiter in den körper eindringen zu lassen. ist die...
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