vitamin A kommt in mehreren natürlichen formen vor. in tierischen nahrungsmitteln nennt man es retinol, welches fettgebunden z.b. in milch oder rahm vorkommt. teilentrahmte milch/magermilch enthält weniger vitamin A.
die pflanzlichen vorstufen von vitamin A nennt man carotinoide. diese können vom körper in vitamin A verwandelt werden. am häufigsten kommt beta-carotin in nahrungsmitteln vor. als beispiel: mit 15mg beta-carotin - in einer mittelgrossen karotte enthalten - wird unser tagesbedarf an vitamin A gedeckt.
funktionen:
- blutkörperchen: wichtig für die anregung zur bildung neuer, roter blutkörperchen.
- eiweiss-stoffwechsel: je mehr proteine man aufnimmt, desto mehr vitamin A wird benötigt.
- haut und schleimhaut: für den zellwachstum der haut und der wände von atem-, verdauungs- und harnwegen ist vitamin A notwendig.
- gute sehfähigkeit: vitamin A spielt einen zentrale rolle bei der umformung von licht zu nervenimpulsen. z.b. nachtsicht ist stark vitamin A abhängig.
- immunsystem: erhöht die widerstandsfähigkeit gegenüber infektionen.
- knochengerüst: beteiligung am aufbau der knochen.
- nervensystem: erhält die nerven im gehirn, im rückenmark und den peripheren nervenbahnen gesund.
- vermehrung: erhalt der geschlechtshormone.
- wachstum und entwicklung: unterstützung und regulierung des wachstums und der entwicklung von zellen.
zu beachten sind zudem die stichworte, welche sich vorwiegend auf die empfohlenen nährstoffe innerhalb der untersuchten diäten und therapien beziehen :
nährstoffe, vergleich der diäten
nährstoffe, einnahmeformen /-zeiten
nährstoffe, wechselwirkungen
eine überdosierung ist möglich, da der körper vitamin A zu speichern vermag, auch wenn alle bedürfnisse gedeckt sind. im gegensatz dazu wird beta-carotin nur solange zu vitamin A umgewandelt, wie der körper dies benötigt. dies auch der grund, wieso dieses häufig dem reinen vitamin vorgezogen wird. eine längere einnahme von hochdosiertem beta-carotin vermag die berühmte leicht gelbliche verfärbung der haut zu bewirken.
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