magnesium ist an vielen reaktionen im stoffwechsel beteiligt. es aktiviert nahezu alle enzyme, verhindert die oxidation der fettsäuren und beeinflusst den cholesterinspiegel günstig. im kohlehydratstoffwechsel wirkt es als biokatalysator was bedeutet, dass es chemische vorgänge steuert, ohne selbst verbraucht zu werden. ausserdem dient es als schleppersubstanz für aminosäuren, die nur an magnesium gebunden zellmembranen passieren können. dies ermöglicht die enzymbildung in der bauchspeicheldrüse.

zudem befähigt es die nerven, befehle an die muskeln zu übertragen und unterstützt die körpereigene abwehr.

  • magnesium ist immer dort zu finden, wo auch kalzium benötigt wird.
  • vitamin D verbessert die aufnahme von magnesium, steigert aber zugleich seine ausscheidung.
  • magnesium kann nur aufgenommen werden, wenn genügend vitamin B vorhanden ist.

bei schwangerschaft und in der stillzeit besteht ein erhöhter bedarf an magnesium, ebenso bei psychischer und körperlicher überbelastung sowie bei wetterfühligkeit.

magnesium-räuber sind:
  • schwerer blutverlust
  • schwerer durchfall
  • einnahme von wassertreibenden mitteln
  • antibiotika
  • starker alkoholkonsum
  • einseitige ernährung (viel weisser zucker, weissmehl, fett)
die folgen von magnesium-mangel:
  • störungen des kalzium-magnesium-phosphor-verhältnisses
  • muskelzittern, muskelkrämpfe
  • übererregbarkeit, schlaflosigkeit, konzentrationsstörungen
  • übelkeit
  • störungen der herzfunktion
  • arteriosklerose, durchblutungsstörungen
  • depressionen
  • störungen des immunsystems

der bedarf an magnesium hängt vom jeweiligen konsum an kalzium und phosphor ab. je mehr man von diesen elementen zu sich nimmt, desto mehr magnesium wird benötigt.

zu beachten sind zudem die stichworte, welche sich vorwiegend auf die empfohlenen nährstoffe innerhalb der untersuchten diäten und therapien beziehen :

nährstoffe, vergleich der diäten
nährstoffe, einnahmeformen /-zeiten

nährstoffe, wechselwirkungen

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magnesium ist an vielen reaktionen im stoffwechsel beteiligt. es aktiviert nahezu alle enzyme, verhindert die oxidation der fettsäuren und beeinflusst den cholesterinspiegel günstig. im kohlehydratstoffwechsel wirkt es als biokatalysator was bedeutet, dass es chemische vorgänge steuert, ohne selbst verbraucht zu werden. ausserdem dient es als schleppersubstanz für aminosäuren, die nur an magnesium gebunden zellmembranen passieren können. dies ermöglicht die enzymbildung in der bauchspeicheldrüse.

zudem befähigt es die nerven, befehle an die muskeln zu übertragen und unterstützt die körpereigene abwehr.

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